Kurz gesagt: Fast immer und fast nie. Das persönliche Lernverhalten ist so individuell, dass hier kaum allgemein gültige Tipps möglich sind. Manche Menschen lernen gerne in kleinen Happen in der Straßenbahn, zum Beispiel mittels Smartphone und Podcasts, oder auch vom Skriptum bei einer Zugfahrt. Andere wiederum brauchen definierte Lernzeiten und reservieren sich z.B. 4 Stunden am Nachmittag als Lernblock.
Die beste Lernzeit ist
bei jedem Menschen unterschiedlich: Wenn Sie ein
Morgenmensch sind, sollten Sie sich nicht mit abendlichen Lerneinheiten
quälen. Grundsätzlich ist aber eine Lerneinheit (oder kurze
Wiederholung) am Abend sehr sinnvoll, weil durch den nachfolgenden
Schlaf das Gelernte nicht mehr von anderen Informationen überlagert
wird.
Auch der Lernort sollte individuell angepasst werden: Während der eine
unbedingt Ruhe und Stille braucht, lernt der andere am besten im
Kaffeehaus oder am Badesee.
Beobachten Sie sich am besten selbst und erkennen Sie die persönlichen Störfaktoren beim Lernen, dann können Sie diese gezielt vermeiden.